Filme sehen mit der kreativen Praxis anhand von Smartphones und Tablets zu verbinden, erlaubt jungen Menschen eine eingehende Reflexion über Film. Sie analysieren das Drehbuch, den Stil und die filmischen Entscheidungen des/der Filmemacher_innen. Außerdem bauen sie durch die kreative Praxis eine persönliche Bindung zum Kino auf, erleben ihre Analysen und Interpretationen als wertvoll und kommen dem Thema Film persönlich näher.

Gleichzeitig erweitert das Anschauen von Filmausschnitten ihr Wissen über die Vielfalt, den Umfang und den Reichtum des europäischen Kinos. Um dies zu unterstützen, arbeiten wir mit Filmen und Filmausschnitten, die eine detailliertere Analyse der kinematografischen Entscheidungen der Autor_innen ermöglichen. Einige der Filmemacher_innen, die wir erkunden sind: Chantal Akerman, Mercedes Álvarez, Pedro Costa, Raymond Depardon, José Luis Guerin, Jonas Mekas, Manuel Mozos, Paulo Rocha, Henrikas Šablevičius, Vittorio de Sica, Audrius Stonys, Robertas Verba, Arūnas Žebriūnas, Edmundas Zubavičius.

Darüber hinaus wird durch die Arbeit mit mobilen Geräten, die junge Menschen selbst ansprechend finden und die leicht zugänglich sind, das Kino Teil ihres täglichen Lebens.

Die Sichtbarkeit ihrer Arbeiten ist als Teil des Bildungsprozesses von großer Bedeutung. Die audiovisuellen Ergebnisse der Teilnehmenden werden deshalb auf dem Blog „We’re Moving Cinema“ veröffentlicht.