Wir bereiten die neue Moving Cinema Website für 2025 vor

Moving Cinema ist ein Europäisches Projekt, begonnen im September 2014. Unsere Hauptziele sind es, starke Verbindungen zwischen jungen Menschen und dem Kino zu schaffen, ihnen Werkzeuge als eigenständige Zuschauer_innen zu geben und, schlussendlich, ein aktives und sensibilisiertes Publikum zu schaffen, welches in der Lage ist, verschiedenste kinematographische Erscheinungsformen zu schätzen. Wir konzentrieren uns auf zeitgenössisches und klassisches europäisches Autor_innenkino, mit spezieller Aufmerksamkeit für Filme und Filmemacher_innen, die sich vom Mainstream unterscheiden und trotzdem in der Lage sind, junge Menschen in tief und bedeutungsvoll zu berühren.

Mit dieser Zielsetzung im Kopf, erforschen wir vier Arbeitszweige: Vorführungen und Gespräche, Junge Programmmacher_innen, Filmübungen mit mobilen Geräten (Filmemachen und Filmeschauen verbinden) und Filme entdecken auf VoD Plattformen. Wir entwickeln vielfältige Aktionen in jedem dieser Bereiche, welche fortlaufend analysiert werden, um Arbeitsmodelle und die damit verbundenen Prozesse zu definieren.

Diese Ressourcen werden auf der Website veröffentlicht, mit der Intention, für all jene Organisationen, Institutionen und Menschen nützlich zu sein, die an der Vermittlung von Film interessiert sind. Ebenso mit dem Zweck der Verbreitung dieser Ressourcen, leiten wir Trainingseinheiten in den Ländern der Partnerorganisationen sowie in weiteren europäischen Ländern.

Durch diese Aktivitäten baut Moving Cinema ein wichtiges Netzwerk von Festivals, Kinos, Vorführungsräumen, Schulen, Institutionen, Lehrer_innen und Filmemacher_innen, die zusammen für Filmbildung junger Menschen arbeiten.

Das Projekt Moving Cinema wird seit 2014 durch A Bao A Qu geleitet und entwickelt, gemeinsam mit Meno Avilys (Litauen) und Os Filhos de Lumière (Portugal). The Centre for Moving Image (Schottland) und die Cinémathèque Francaise (Frankreich) begannen ihre Zusammenarbeit mit dem Projekt 2015 mit dem Arbeitszweig Junge Programmmacher_innen und dem Aufbau von „Inside Cinema“. Das BFI – British Film Institute (Großbritannien) trat dem Projekt 2016 ebenfalls mit „Inside Cinema“ bei, und KIJUFI – Landesverband Kinder und Jugendfilm Berlin e.V. (Deutschland) mit Filmübungen mit mobilen Geräten, Filmeschauen auf VoD-Plattformen und Inside Cinema. Otok Institut (Slowenien) trat dem Projekt 2018 bei und entwickelt die vier Arbeitszweige.

 

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