Filmvorführungen in Kinosälen
Eine Gruppe Jugendlicher programmiert dem Autorenkino gewidmete Vorführungen in einer kulturellen Einrichtung, für die Öffentlichkeit zugänglich und speziell an andere Jugendliche gerichtet.
Organisation
Um das Programm zu entwickeln, trifft sich die Gruppe wöchentlich und wird von den Fachleuten der organisierenden Einrichtung beraten. Punktuell organisieren sie zudem Treffen mit Experten des Gebiets: Programmmacher_innen, Designer_innen und Community Manager_innen…
Some relevant aspects
– Die Organisation von Arbeitsprozessen. Eine interessante Option ist, dass die Gruppe in verschiede Spezialkommitees unterteilt wird (Inhalt, Design, Kommunikation,…)
– Die Entschiedungsfindung. Im Fall von A Bao A Qu funktioniert es immer, kollektive Entscheidungen durch Konsens-Prozesse zu treffen.
– Die Filmauswahl. Für die jungen Programmmacher_innen ist das Projekt eine Möglichkeit, sehr unterschiedliche Filme zu entdecken und zu trainieren, sie zu kommentieren und mit anderen zu teilen. Die Auswahl der jungen Leute kann kombiniert werden aus einem ersten breiten Vorschlag durch die Organisator_innen und direkten Vorschlägen der jungen Leute.
– Der Zugang junger Leute zum Filmeschauen vor der Auswahl. Die VoD-Plattformen sind ein beliebtes Werkzeug, da die jungen Leute hier Zugriff auf viele Titel haben.
– Verbreitung und Kommunikation. Um junges Publikum zu erreichen, ist es oft notwendig, neue Kommunikationsstrategien zu finden. Die jungen Programmmacher_innen, die mit den sozialen Gewohnheiten und dem Management der Netzwerke durch ihre Freund_innen und Kolleg_innen vertraut sind, können die besten sein, um sie zu finden. Gleiches gilt, wenn Zeitpläne für Arbeitstreffen geufnden werden müssen.