Bei Moving Cinema vollziehen wir einen Paradigmenwechsel: Es geht nicht mehr darum, Filmprogramme für junge Menschen zu konzipieren, sondern darum, dass die jungen Menschen selbst die Programme gestalten und entwickeln.
Das Kuratieren eines Filmprogramms ist ein Prozess, der über das Sichten und Auswählen von Filmen hinausgeht. Es geht vor allem darum, über die Arbeitsmethoden von Filmemacher:innen nachzudenken, Beziehungen aufzubauen und sich vorzustellen, wie man die Filme, die uns fasziniert haben, mit dem Publikum teilen kann. In diesem Prozess entwickeln die jungen Programmkurator:innen eine sehr enge Beziehung zum Kino und teilen ihre Leidenschaft vor allem mit anderen jungen Menschen, was ihnen die Möglichkeit bietet, ihre Entdeckung zu teilen, dass das Autor:innenkino auch sie ansprechen kann.
Auf der Grundlage gemeinsamer Methoden und Grundsätze entwickelt jede Organisation ihre eigenen Arbeitsmodelle, die mit der Art und dem Kontext der Programmgestaltung zusammenhängen, die an unterschiedlichen Orten stattfindet: Filmarchive, Kinos, Festivals, soziale und kulturelle Zentren usw. In allen Fällen werden die Gruppen der jungen Teilnehmenden durch offene Ausschreibungen gebildet.
 
 
  
    
  
 
  
    
  
 
  
    
  
 
  
    
  
 
  
    
  
 
  
    
  
 
  
    
  
 
  
    
  
 
  
    
  
 
  
    
  
